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Santiago de Chile

Santiago de Chile ist die Hauptstadt der Republik Chile. Mit 5,4 Millionen Menschen ist sie zudem mit weitem Abstand die größte Stadt in Chile. Im Großraum Santiago de Chile leben etwa 40 % der Bevölkerung. Santiago liegt dabei in einem Talkessel auf 522 m umgeben von den Gipfeln der Anden. Die Ebene ist mit Weizenfeldern, Wein- und Obstplantagen besiedelt, Chile ist bekannt für seinen ausgezeichneten Wein.
 
Die hohen Berge rings um Santiago sind bis zu 5000m hoch, viele davon Vulkanischen Ursprungs. Deshalb gibt es in der Geschichte von Santiago auch immer wieder Erdbeben. Das letzte schwere Erdbeben war 1985 und zerstörte einige Gebäude. Das Klima von Santiago wird wie das ganze Klima von Chile durch den Humboldt Strom beeinflusst.
 
 
 
Der Humboldt Meeresstrom bringt kaltes Wasser aus der Antarktis Region entlang der Küste und sorgt somit für eine Abkühlung der Wassertemperatur und damit der ganzen Küstenlinie. Das Klima in Santiago de Chile ist vergleichbar mit dem Mittelmeerraum. Im Sommer auf der Südhalbkugel, also von Dezember bis Februar steigt die Durchschnittstemperatur auf knapp 30° tagsüber, nachts auf 13°. Im Winter fällt die Temperatur auf Durchschnittlich 15° tagsüber und ca. 4° nachts. Im Allgemeinen ist das Klima in Santiago trocken, jedoch mit relativ schroffen Temperaturwechseln. Zudem hat Santiago mit zahlreichen Umweltproblemen zu kämpfen.
 
Die Umweltverschmutzung, vor allem die Flüsse werden stark belastet, die mangelnde Abfallbeseitigung und die übermäßige Verkehrsbelastung sind die größten Probleme. Aber es gibt auch schöne Seiten von Santiago de Chile, wie die zahlreichen Museen, oder Theater, Bars, Diskotheken. Leider gibt es nur noch wenige Bauwerke aus der Kolonialzeit zu bewundern, da Santiago immer wieder von  Erdbeben heimgesucht wurde. Es gibt aber noch einige Bauwerke aus vergangener Zeit die es wert sind besucht zu werden, wie Kathedrale am zentralen Platz, La Mondena der Präsidentenpalast, der ehemalige Nationalkongress oder der Justizpalast.
 
Besonders interessant ist das Essen in Santiago, es ist kein Ableger der Spanischen Küchen sondern ein Schmelztiegel verschiedener Nationen. So steht auch schon mal Kuchen oder Apfelstrudel auf der Speisekarte. Natürlich gibt es auch einheimische Sachen, Rind und Huhn stehen auf den Speisekarten mit Reis, Reisbrei oder einheimischen Früchten. Santiago ist der zentrale Verkehrsknotenpunkt in Chile, mit einen internationalen Flughafen, Bus und Bahnstationen. Die Busverbindungen sind im vergleich zur Bahn beliebter, weil moderner und besser ausgebaut. In Santiago de Chile gibt es ein U-Bahnnetz, mit 83 km Schienen.